Erklärung zu Internationalen Katalogisierungsprinzipien 2006
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Date
2006-11
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA)
Abstract
Das “Statement of Principles” – allgemein bekannt als “Paris Principles” – wurde 1961 von der
International Conference on Cataloguing Principles verabschiedet2. Sein Ziel, als Basis für die
internationale Standardisierung in der Katalogisierung zu dienen, ist sicherlich erreicht worden:
Die meisten Katalogisierungsregelwerke, die in der Folgezeit weltweit entwickelt wurden, folgten
den Prinzipien ganz oder wenigstens in hohem Maß.
Mehr als vierzig Jahre später ist das Bedürfnis nach gemeinsamen internationalen
Katalogisierungsregeln gewachsen, weil Katalogisierer und Benutzer weltweit OPACs (Online
Public Access Catalogues = Online-Benutzerkataloge) nutzen. An der Schwelle des 21.
Jahrhunderts hat die IFLA einen Vorstoß unternommen, die “Paris Principles” Zielsetzungen
anzupassen, die auf Online-Bibliothekskataloge und auch darüber hinaus anwendbar sind.
Oberstes Ziel ist es, den Benutzerbedürfnissen zu dienen.
Die neuen Prinzipien ersetzen die “Paris Principles” und weiten sie aus von rein textlichen
Werken auf alle Materialarten und von der Bestimmung und Form einer Eintragung auf alle
Aspekte von bibliografischen Datensätzen und Normdatensätzen, die in Bibliothekskatalogen
genutzt werden.
Description
Keywords
Subject::Cataloguing